Bahnübergang Spur N |
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Der BahnübergangIn diesem Kapitel: Details zum Bahnübergang dieser Spur N Tutorial Anlage! Der entstand nämlich ganz ohne Gips-Panscherei. Wie das geht? Hier erfährst du den Trick! Modelleisenbahn Bahnübergang Lies hier:
Am Andreaskreuz: |
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Die schwere 52er ist vorbeigedampft. Ländliche Idylle kehrt wieder ein. Das Andreaskreuz ist ein wirklich feines Modell von Viessmann. Der nächste Zug rollt an: Trotz des regen Zugverkehrs ist dieser Bahnübergang nicht mit Schranken, sondern nur mit einem Andreaskreuz gesichert. Denn die kleine Straße zum Bahnhof ist ein wenig befahrener Zubringerweg. SchrankenwärterSchranken, die mit einer Kurbel bedient werden, sind heute ja kaum noch anzutreffen. Ergo sind auch kurbelnde Schrankenwärter eine aussterbende Gattung. Was also der Kollege da zu tun hat, bleibt unserer Fantasie überlassen. Ebenso die Frage, warum neben dem Andreaskreuz ein paar (Zenti-) Meter weiter ein Wärterhäuschen steht: Die Wahrheit ist: Dieses niedliche Bahnwärterhäuschen von Faller konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Elektrischer Anschluss?Bahnübergang Spur N, "gesichert" mit Blinklicht: Gelogen. "Elektrik" in Gestalt des roten Warnlichts erledigt bei mir Photoshop. Das Funktionsmodell ist also nicht angeschlossen. Ich brauche so einen Elektrik-Schnickschnack nicht. Auch der Hobbyfilmer scheint sich nicht für blinkende Lichter zu interessieren, sondern eher für fahrende Dampfloks. Wer will, der schließt dieses schöne Modell mit Blinklicht-Steuerung natürlich an: |
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Quicklinks zum Stöbern: |
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Hier verwendet wurden:
Bahnübergang Spur N - Alternativen zum Andreaskreuz:
Beachte aber, dass der Bahnübergang dieser Tutorialanlage teils über ein gebogenes Gleis und eine Weichenverbindung verläuft! BauanleitungEinen Bahnübergang bauen bedeutet vor allem: Niveauausgleich! Denn Straße und Gleisprofil müssen auf gleiches Niveau gebracht werden. Sonst sieht es albern aus. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
Meist kommt Variante 2 zum Einsatz. Nun fällt vielen dazu nur Gips ein. Und genau diese Panscherei schreckt viele auch ab. Die Folge: Man macht gar nichts. Stattdessen wird einfach nur ´ne Schranke oder ein Andreaskreuz vors Gleis geklatscht, fertig. Leider auf vielen ansonsten schön gestalteten Modellbahnanlagen anzutreffen. Und auch die bekannten Spur N Bahnübergang Fertigmodelle wirken meist wie hingeklatscht. Man muss also den Bahnübergang selber bauen, wenn das Ganze wie aus einem Guss wirken soll. Insbesondere auch, wenn die Straßen Eigenbau sind so wie hier in diesem Workshop. Aber keine Sorge. Alles wird gut. Es geht auch ohne Gips. Und zwar mit diesem… …Schnippeltrick!So gehts:
Und in die Gleiszwischenräume schnippeln wir passende Stückchen rein. |
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Bauanleitung Bahnübergang - oder: Alles nur geschnippelt! Bahnübergang Spur N selber bauenAls Unterfütterung eignet sich im Prinzip alles. Hier verwendet wurde außen an den Gleisen eine 3 mm PVC Hartschaumplatte. Im Innenbereich der Gleise habe ich 1 mm Pappe als Unterfütterung verwendet. Dieser Trick mit der Schnippelmethode ist zwar kein hyperrealistischer Modellbahnbau, dafür gehts schnell, einfach und ohne Kollateralschäden. Dabei muss innen zwischen den Gleisen noch nicht mal zwingend geklebt werden. Schnippelstückchen reinlegen reicht. Mit dieser Baumethode lassen sich übrigens auch Kurven gut machen. Einfach alles dem gebogenen Gleisverlauf anpassen. Meide aber Bereiche mit Weichenzungen als Bahnübergänge. Weichenzungen beweglich zu halten wäre ziemlich aufwändig. Die kritischen Stellen in der schematischen Ansicht: Bahnübergang Spur N Selbstbau: Schematischer Schnitt Räder und Spurkränze Im Innenbereich eines Gleises, also der Raum zwischen linkem und rechten Gleisprofil, müssen die Spurkränze von Loks und Wagons frei rollen können. Auch ist innen die Unterfütterung niedriger, da Schwellen und Schotterbett bereits einen gewissen Aufbau in der Höhe haben. An der Außenseite des Bahndamms muss darauf geachtet werden, dass die Straße ein Tick niedriger ist als die Gleisoberkante. Sonst sitzen die Räder auf. Abmessungen & Maße 1:160Wie hoch sind denn nun die Schienen in Spur N? Ich gehe da ja nach Augenmaß-Pi-mal-Daumen vor. Wer es trotzdem genau wissen will, für den haben die Gleishersteller hierzu Normen entwickelt. Die beiden wichtigsten sind:
Die Norm-Angaben beziehen sich aber nur auf die reinen Gleisprofile. Dazu kommt der Unterbau, also Schwellen und/oder Schotterbett. Hier gibt es Unterschiede je nach Hersteller. Beim Fleischmann Spur N Gleis mit Schotterbett beträgt der Gleisunterbau nochmal etwa 2 mm, womit sich ein Gesamtaufbau des Bahndamms, also des gesamten Gleiskörpers, von grob gemessen 4 Millimeter ergibt. |
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Bahnübergang Spur N selber bauen: Höhenangaben beispielhaft für Fleischmann Gleis mit Schotterbett (ca. Angaben) OK. Gips bündig bis auf Gleisoberkante ziehen und dann Pflaster ritzen ist die Königsklasse im Modellbau. Aber die Angst mit Gips und Farbe im sensiblen Gleisbereich zu hantieren ist nicht ganz unbegründet. Gleise sorgen für elektrischen Kontakt, Räder wollen frei rollen. Manchmal bröckelt der Gips - auch nicht schön. Dazu kommt, dass in Spur H0 der bekannte Hersteller Märklin ein Gleissystem mit Mittelleiter hat. Diese Kontakte müssen frei bleiben. Ein Problem, das so in der 1:160 Welt glücklicherweise nicht existiert. SicherungIst die Straße soweit "verlegt", muss der Bahnübergang natürlich gesichert werden. Da greifen wir gern auf Modelle des Fachhandels zurück und platzieren die einfach davor. Da mir bei dem Nebensträßchen ein beschrankter Bahnübergang zu übertrieben gewesen wäre, kam ein Andreaskreuz mit Lichtzeichen zum Einsatz. Bei kleinen Zubringerstraßen kommt es durchaus vor, dass auf Schranken verzichtet wird. Schranken, Schilder, LichtzeichenZur Sicherung von Bahnübergängen ist ein Andreaskreuz grundsätzlich immer vorhanden. Was Bahnschranken angeht, da unterscheidet das Vorbild, die große Bahn, wie folgt: |
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Sicherung von Bahnübergängen
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Dabei gilt generell: Je höher das Verkehrsaufkommen, desto höher der Sicherungsaufwand. Das gilt sowohl für die Straße wie für die Schiene. Deshalb wäre eine Bahnschranke an einem unbedeutenden Feldweg deplatziert genauso wie an einem Rangiergleis in einem Industrieviertel. Ergänzend stehen an einer Straße in einiger Entfernung davor weitere Verkehrszeichen: Warnbaken sowie das Zug Warnschild. Letzteres zeigt heute übrigens nicht mehr die abstrahierte Dampflok. Die Bahn geht mit der Zeit und hat nun einen Elektrotriebwagen im Warnschild. Zusätzliche Leutwerke geben akustische Signale. Eine weitere Variante sind sogenannte Anrufschranken. Auch interessant:
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