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Modellbahn Regalanlagen |
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![]() Menü-Übersicht: Kleinanlagen![]() "Mühltobel" (Das Tutorial) Kleinstanlage Spur N![]() "Blautopf" 100 x 80 cm: Kleinanlage Spur N![]() Microlayout 50 x 15 cm: Minianlage Spur N![]() Hafen im Regal 80 x 40: Regalanlage Spur N![]() Off Topic - für die Kleinen: Holzeisenbahn![]() Wieder nach Hause: Home |
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Modellbahn im RegalWinter 2009: Der Wunsch nach einer kleinen Bastelei für zwischendurch kommt auf. Eine Modelleisenbahn fürs Bücherregal soll es sein. Motiv: Ein Hafen. Herausgekommen ist diese Rangierknobelei auf 80 x 40 cm für Lokomotive plus ein Wagon mittlerer Länge: ![]() Regalanlage Spur N 80 cm x 40 cm Lies hier: |
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Quicklinks zum Stöbern: ![]() |
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Vorgestellt: Spur N RegalanlageDas Konzept ist schnell erklärt. Ein kleine Platte mit regaltauglichen Abmessungen von 80 x 40 cm, auf der Waggons hin und her rangiert werden müssen. Hierfür gibt es einige "hafentypische" Orte: Am Haupt-Kai finden sich Silos, eine kleine Fabrik sowie ein Kran, der für den Güterumschlag Bahn-Schiff zuständig ist. Am Kai vorne links gibt es den Fruchthof in Gestalt eines Lagerschuppens. Eine wichtige Funktion haben die Gleisstummel hinten links. Sie dienen wahlweise als Fiddleyard, Abstellbereich oder für Umsetzmanöver der Lok. Den Rest erzählt dieser… Gleisplan Regalanlage![]() Gleisplan Regalanlage 80 x 40 cm. Gleismaterial: Fleischmann Spur N piccolo. Grafik klicken für Download Der BauEine Regalanlage im engeren Sinne ist es nicht, da diese kleine Modelleisenbahnanlage auf einer eigenen selbsttragenden Grundplatte ruht. Mit Abmessungen von nur 80 cm x 40 cm passt sie aber in jedes Regal. Sollten die Regalböden schmaler als 40 cm sein, ist auch das kein Problem. Dank der selbstragenden Konstruktion kann diese kleine Modellbahnanlage auch etwas über ein Regalbrett hinausragen. Dieses Baukonzept hat den Vorteil, dass es transportabel ist. Wie ein Einschub lässt sich die Mini-Anlage jederzeit raus nehmen und kann so nicht nur in einem Regal platziert werden, sondern überall: Schreibtisch, Fensterbank, unterm Weihnachtsbaum, was auch immer. Modelleisenbahn Regalanlage: Impressionen |
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Wenn dir meine Website gefällt, dann darfst du das gern honorieren, indem du im Folgenden auf Links mit einem * ("Sternchen") klickst und bei Amazon kaufst (="Werbelinks"). Ich erhalte dann eine kleine Provision - Danke! Ich empfehle natürlich nur, was ich in dieser Regalanlage auch selber verbaut habe. |
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Kein Hafen ohne Kran: ![]() Bei dem Kran handelt es sich um >> dieses schöne Modell von Faller*. Der Zusammenbau des filigranen Modellbausatzes erfordert aber Fingerspitzengefühl. "Hey - weiter hinten beladen!" Dem Käpt'n passt wohl nicht, wie der Kranführer seine Arbeit verrichtet. Energisch weist er ihn ein: ![]() Der Frachter ist Marke Eigenbau. Hier zeige ich dir, wie es geht: Schiffe Spur N selber basteln, kostenlose Druckvorlagen inklusive. Perspektivwechsel: ![]() Der Bockkran im Hintergrund ist >> dieses feine Modell von Faller* Die V 100 hat den Schüttgut-Wagon zugestellt und ist schon wieder verschwunden: ![]() Verwaltungstrakt ist >> dieses hübsche Modell von Faller*. War früher auch als POLA bekannt. Dieses Gebäude ist allgemein empfehlenswert, denn es passt immer, egal wo Gewerbe oder Industrie auf der Modellbahn dargestellt werden soll. Selbiges gilt für >> dieses schöne Genossenschafts-Lagerhaus*. Die runden Silotürme sind Installationsrohre aus dem Baumarkt. Die Brücke hat keinen Gleisanschluss. Sie dient nur als optisches Element, das die Szenerie abschließt: ![]() Bei der Brücke handelt es sich um >> dieses sehr realistisch wirkende Modell von Vollmer*. Die kastenförmige Stahlkonstruktion macht sich gut in jedem industriellen Ambiente. Die beiden Gleisanschluss-Klemmen vorn rechts hätten allerdings etwas mehr Tarnung haben dürfen. Am Fruchthof: ![]() "Und wo muss das jetzt hin"? Je kleiner die Anlage, desto mehr rücken Details in den Vordergrund. Wir wissen nicht, was mit "das" gemeint ist. Wir wissen noch nicht mal, wer diese Frage stellt. Steht da noch jemand im Waggon? Aber das regt unsere Phantasie an. Auf Kleinstanlagen müssen also "Geschichten" erzählt werden. Der Lagerschuppen ist ein Resinbausatz von Artitec. Die feine Detaillierung wird aber mit dem Nachteil erkauft, dass man alles selber anmalen muss. Am nächsten Tag: Der Wagon vom Fruchthof ist entladen und wartet am Hauptkai zur Abholung. Im Vordergrund macht sich ein Hafenschlepper bereit: ![]() "Piet, mach ma' Leine los!" Nach kurzer Tätigkeit hat der Schlepper wieder am Pier festgemacht. Diesmal andersrum: ![]() Der Hafenschlepper ist ebenfalls Marke Eigenbau zum Nulltarif. Die kleine Bastelei dauerte kaum 1 Stunde. Bei Regalanlagen sitzt man als Betrachter besonders nah am Geschehen. Vorteil: Man sieht alles. Nachteil: Man sieht alles. Was also lehrt uns das? Die Methode, das Hafenkai-Pflaster mit Dekorplatten aus Pappe zu gestalten, ist gar nicht sooo schlecht: ![]() Sicher wäre es realistischer gewesen, das Straßenpflaster als Gips zu gestalten, mit eingeritzten Fugen und Strukturen. Aber ich wollte einfach mal diese "light" Variante ausprobieren mit den üblichen bedruckten Karton Bögen aus dem Modellbahn Zubehör. Damit das Pflaster bündig mit der Schienenoberkante abschließt, wurden die Deko-Bögen aber mit zusätzlicher Pappe unterfüttert. Weichen werden alle per Hand gestellt. Da der Kai komplett gepflastert ist, waren an den Stellen, wo die Weichenstellhebel sitzen, kleine Aussparungen nötig. Die Stellhebel sind so mit einem dünnen Schraubenzieher von oben zugänglich. Auch für die beweglichen Weichenzungen gibt es entsprechende Aussparungen. Elektrische Weichen waren mir zuviel des Guten für diese Kleinigkeit. Immerhin: Diese kleine Regalanlage hat mich zum Einschottern der Gleise animiert. Normalerweise ist mir das Gestreusel zu aufwändig. Aber bei nur wenigen Zentimetern Gleisstrecke kann man das ja mal machen. Ich finde, es ist ganz passabel geworden: ![]() Wie ich Fleischmann Spur N Gleise einschottere, findest du hier ausführlich erklärt: Einschottern Exkurs: Was ist überhaupt eine Regalanlage?Eine Modellbahn wird direkt auf einem Regalboden platziert. Das können handelsübliche Regalsysteme sein, oder auch ein selber gebautes Regal. Ein extra Unterbau entfällt in der Regel. Im englischsprachigen Raum auch Shelf Layout genannt. Grundsätzlich lässt sich in jedes Regal eine Modellbahn bauen, solange es sich um ein point-to-point Modellbahnkonzept handelt. Warum? Point-tp-point Betrieb hält die Modellbahnanlage schmal. Ein Zug fährt von links nach rechts und wieder zurück. Also Pendelbetrieb zwischen zwei Endstationen A und B. Kopfbahnhöfe wie Rangieranlagen haben daher immer ein Gleis zum Umsetzen der Lok. Das kann entfallen bei Personenzügen mit Steuereinheit, auch Wendezug genannt. Will man ein Fahroval für durchgängigen Fahrbetrieb, dann ist die Regaltiefe der kritische Punkt. Für 180° Wendekreise braucht man nämlich entsprechend breite Regalbretter. Allerdings zeigt sich hier der Maßstab 1:160 relativ entspannt. Denn in Spur N beträgt der Radius der engsten Standardbögen (R1) weniger als 20 cm. Die bekannten Gleissysteme wie Fleischmann, Minitrix oder Arnold haben diesen Kurvenradius im Programm. Will man also einen 180° Wendekreis, dann müssen die Regalbretter für Spur N mindestens 45 cm breit sein, wenn man an den Seiten des Wendekreises noch etwas Luft einrechnet. Damit kann man arbeiten. Flexgleise erlauben auch engere Bögen. Dabei ist aber zu beachten, dass nur kurze Loks und Wagons solch enge Kurven meistern. Eine interessante Alternative bietet das Spur N Gleissystem des japanischen Herstellers KATO. Hier gibt es standardmäßig sehr enge Radien, die sogar mit Straßenpflaster versehen sind und somit explizit als Straßenbahngleise fungieren. Nicht umsonst sind Straßenbahnen bei Regalanlagen besonders beliebt. Wendekreise in Spur H0 sind auf einem Standard Regalbrett aufgrund des Platzbedarfs praktisch nicht möglich. Lösung: Straßenbahn-Szenerien oder man baut eine H0 Schmalspur-Anlage. Da kann man auch engere Bogenradien nehmen ohne unangenehm aufzufallen. VorteileEs gilt das Prinzip "Immer-an-der-Wand-entlang". Regalanlagen haben somit den Vorteil, dass auch längere Strecken möglich sind bei vergleichsweise wenig Platzbedarf. Man denke nur an die L-Form oder gar U-Form. Intelligente Eigenbau-Lösungen wie ein Klappmechanismus überwinden dabei auch "Hindernisse" wie etwa eine Zimmertür. Zudem wird der Raum nicht von einer Modelleisenbahnanlage dominiert, was ja manchmal auch wünschenswert ist. Geeignete RegaleAls Regal gern genommen: "Ivar" von IKEA. In einschlägigen Foren und Socials werden immer wieder Modellbahnanlagen auf Basis dieses Regalsystems vorgestellt. Die Regalböden sind 50 cm tief. Das erlaubt in Spur N sogar einen Wendekreis im Radius R2. Geradezu verschwenderisch. Was die Wahl des passenden Regals angeht: Regal selber bauen hat den Vorteil, dass man die Abmessungen individuell gestalten kann. Und so ein Wandboard ist ja mit ein paar Dübeln schnell angebracht. Vier Tipps für die perfekte Regalanlage
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