Gleisplan Spur N |
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Prolog & Planung Der Gleisplan Spur N Bau als Eisenbahnplatte Bilder: Im Hafen Bilder: Am Bahnsteig Bilder: In der Stadt Straße & Ampel Spur N Signale Spur N Papierschiff basteln Hafen Video Home |
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Der Hafen: Gleisplan und KonzeptWinter 2018/19 Der Wunsch: Mittelgroße Anlage mit einem Flusshafen als zentrales Thema. Kreisverkehr für lange Züge. Viel Platz zum Rangieren. Halbfliegender Aufbau, leicht abzubauen. Dazu eine Stadt und ein Weinberg. Der Haken: Wie üblich, bitte fertig werden in zwei Wochen (kleben der Gebäude mal nicht eingerechnet). Und das Ganze bitte auf Türblatt-Größe. Also mal wieder die Quadratur des Kreises. Das Resultat: "Die Nächste ": Ein Hafen. Gleisplanung und Umsetzung in Spur N. Bau: Winter 2018/19 Aber der Reihe nach. Der Hafen: Gleisplan Spur NBild klicken für Vergrößerung / Download (PDF) |
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Das Sandwich.Eigentlich bin ich beinharter Plattenbahner. Aufwändige Steigungen streng verboten. Gleise auf die Platte, gut ist. Wie also die Vorgaben nur umsetzen? Lösung: Es wird weiterhin "auf Platte" gebaut, die einzelnen Platten werden aber wie bei einem Sandwich aufeinander geschichtet. Also unten die Kaianlagen, in der Mitte das Fahroval mit (S-)Bahnhalt, oben die Stadt. Das "Deckelkonzept" hat sich schließlich beim "Gemogelten Kopfbahnhof" bestens bewährt. Mahlzeit! Mjam, lecker: |
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Gleisplan & Konzept
Die UmsetzungBild klicken für Download / Vergrößerung! Sieht erstmal verwirrend aus, ist aber total simpel: Ein Oval, dazu ein Abzweig als Stichbahn ins Untergeschoss zum Hafen. Hinter der Kulisse ein paar Gleise als Schattenbahnhof.
Die Szenerie |
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Wir befinden uns in einem engen Flusstal an den Ausläufern einer nahegelegenen Großstadt. Arkaden, Tunnel, Stützmauern, Überwerfungsbauten und Ähnliches zeigen, wie der Mensch im Laufe der Zeit den topographischen Gegebenheiten Platz abgetrotzt hat. Unten am Fluss befindet der Hafen. Über dem Flusstal dichte städtische Bebauung. Von vorn nach hinten steigt das Gelände stufenförmig an. Idealtypisch aus "Modellbahner-Sicht" - im Sinne des Wortes. Wie und warum ausgerechnet der Stuttgarter Hafen für diesen Hafen Gleisplan als Inspiration diente, kannst du übrigens hier nachlesen: Der Hafen - Prolog und Planung Aber lassen wir den Gleisplan weiter sprechen.Die Bahnstrecke, welche sich entlang des Flusses windet, hat starkes Verkehrsaufkommen. Deshalb ist sie elektrifiziert. Viele Nahverkehrszüge halten hier, dazu müssen ständig lange Fernzüge und Güterzüge durch das Nadelöhr: Den Passagieren in diesem Schnellzug bietet sich in Fahrtrichtung links hoffentlich ein schöner Blick auf den Fluss… Eine Etage tiefer der Hafen. Dort hat sich Industrie und Gewerbe angesiedelt. Die Andienung erfolgt größtenteils per Bahn. Auch direkter Güterumschlag vom Schiff auf die Schiene findet statt, vor allem Schüttgut: Das Schiff ist übrigens selbst gebaut. Mehr zu dieser kleinen extra Bastelei findest du hier: Papierschiff basteln Der Vorort verfügt, wie für Ballungsräume typisch, über einen eigenen Bahnhof bzw. S-Bahn Halt. Das Empfangsgebäude selbst liegt über den Gleisen. Zum Bahnsteig führt eine Treppe hinab, ein Bausatz von Kibri (jetzt Viessmann): Ein Nahverkehrszug mit "Silberlingen" hält. Bis zum nahegelegenen Hauptbahnhof ist es nicht mehr weit. Der Blick in die andere Richtung: Es wird ländlicher. Ein Weinberg, wie er typisch ist für Flussregionen an Rhein oder Neckar, bildet die natürliche Grenze zur Stadt. Diverse Tunnel für Straße und Eisenbahn zeigen freilich, dass diese Grenze höchst durchlässig ist: Und natürlich kein Weinberg ohne Burg. Schneller Standortwechsel. Der Blick vom Weinberg hinab ins Tal: |
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Gut zu sehen, wie die 1-gleisige Strecke aus dem Weinberg Tunnel kommend den kleinen Bahnhalt erreicht und sich dann in 3 Gleise aufgabelt. Rechts unten ein Teil der Kai-Anlagen. Der Bahnhof Gleisplan: Klein, aber viel BetriebNicht jede Hauptstrecke ist zweigleisig! Dieser Bahnhalt liegt an einer eingleisigen Hauptstrecke, die gleichwohl hohes Verkehrsaufkommen hat. Das bedeutet: Hier kreuzt sich Gegenverkehr, oder Züge müssen auch mal überholt werden. Auf Gleis 1 halten nur Pendler- und Nahverkehrszüge. Gleis 2 ist das Überholgleis oder Kreuzungsgleis. Und meist ist es auch das Durchfahrgleis für den Fernverkehr. Ausnahmen bestätigen die Regel, wie obiges Foto zeigt. Zudem wird von diesem Bahnhof aus der Hafen bedient. Hierfür gibt es ein drittes Gleis, wo kleinere Zuggarnituren bereitgestellt werden. Auch Wagons, die vom Hafen kommen, werden auf Gleis 3 rangiert zur weiteren Abholung. Manchmal dient Gleis 3 auch zum Umsetzen einer Lok. Wie das Ganze dann live aussieht, siehst du in diesem Hafen Video! Auch gut zu sehen: Bahnhof und Hauptstrecke sind elektrifiziert. Der Hafenbereich muss natürlich ohne Oberleitung auskommen. Wie schon beim "Gemogelten Kopfbahnhof", so ist auch hier die Oberleitung wieder nur simple Attrappe, die Quertragwerke Eigenbau. Mehr dazu erfährst du hier: Oberleitung Den Zugbetrieb inklusive Stichbahn zum Flusshafen kontrolliert das örtliche Stellwerk: |
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Der Dampfer davor wird gleich im "Weinbergtunnel" verschwinden… Schon rauscht die nächste Dampflok an: Währenddessen wartet auf Gleis 3 der kleine Ortsgüterzug auf seine Streckenfreigabe. Die Coils und Röhren werden im Hafen schon dringend erwartet. Zurück ins Untergeschoss: Natürlich brauchen wir auch eine Unterführung für den (Straßen-) Werksverkehr im Hafen. Stillleben in 1:160: |
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Willst du auch? Kriegst du! |
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Die Stückliste: Alles beisammen? Dann weiter mit dem nächsten Kapitel: Auch interessant:
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