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Modellbahn Unterbau |
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Winter 2015/16: Schon wieder Plattenbau!Wie schon bei "der Ex", dem "Gemogelten Kopfbahnhof", so gibt´s auch bei diesem Bahnbetriebswerk keinen komplizierten Bau mit Rahmen und Spanten. Die Größe dieser Modellbahnanlage ist mit 160 cm x 80 cm überschaubar, zudem gibt es keine Steigungen für die Gleise. Statt Spantenbauweise also simples Brett her: Birke Multiplex Platte, Stärke 12 mm. Den passenden Zuschnitt gibt´s im Baumarkt gleich mit dazu. Zunächst erfolgt der Basis Anstrich mit graue Farbe. Dann Probe-Verlegen der Gleise, nötige Löcher für Drehscheibe & Co anzeichnen und ran mit der Stichsäge: ![]() Modellbahnbau: Ein BW entsteht Das Bahnbetriebswerk auf Tischgröße ist vorbereitet: Links das Loch für die Drehscheibe. Für das Modell in Spur N brauchen wir 205 mm Durchmesser. In der Mitte ein Loch für die spätere Untersuchungsgrube. Die Löcher bzw. der Anschnitt auf der rechten Hälfte werden später die Straßenunterführung. Wie, diesmal Birke Multiplex? Richtig. Auf eine Spanplatte als Eisenbahnplatte wurde diesmal verzichtet. So eine Platte aus Pressspan hatte zwar beim Bau des "Gemogelten Kopfbahnhofs" zunächst ganz gut funktioniert. Aber nach einigen Jahren war doch zu merken, wie sich die Grundplatte verzieht. Spanplatten arbeiten, das gibt Wellen und Wölbungen. Da kann der Unterbau noch so akkurat und massiv sein. Somit als Holz Material nur bedingt geeignet. Besser also Birke Multiplex. Insbesondere gilt das für unseren Mini Maßstab 1:160. |
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Der UnterbauZur Versteifung der Multiplex Grundplatte dienen Kanthölzer, mit Akku-Schrauber und gefühlten 100 Spax Schrauben fixiert. So ein Rahmen als Unterkonstruktion sollte für genug Stabilität sorgen: ![]() Modellbahn Unterbau: Rahmen mit Querstrebe(n). Das schräge Kantholz wird die rechte Tunnelwand der Unterführung Die Höhe der Rahmenhölzer (hier: 3 cm) wurde übrigens mit Bedacht gewählt. Schließlich definieren sie später auch die lichte Höhe der Straßenunterführung. Als Unterbau dieser "Tiefebene" dient ein Brett, von unten dagegen geschraubt: ![]() Die Straßenunterführung: Einmal von unten… ![]() …und einmal von der Schokoladenseite! Das Haus stammt übrigens aus >> dieser empfehlenswerten Serie von Faller (früher Pola) *. Arkaden sind ebenfalls von Faller, und zwar >> dieser hübsche Bausatz *. Ein Bogen mit dem Cutter heraus geschnitten, fertig ist die "Unterführung"! Litfaßsäule ist Eigenbau, ein Stück Rundholz mit ausgedruckten Plakaten beklebt und oben ein runder Pappdeckel drauf. Untergestell selber bauen - oder: Man lernt nie aus!Neben dem Brettchen für die Straßenunterführung bekommt der Unterbau auch an den restlichen 3 Ecken jeweils ein Brettchen. In diese Bretter dann Löcher durchgebohrt für die Fixierung der Tischbeine (= Maschinenschrauben mit Kontermutter): ![]() Vorteil: Da die Beine nur am Unterbau angeschraubt sind und nicht direkt an der Modelleisenbahnplatte, sieht man oben auf der Anlage keine Schraubenköpfe. So die Theorie. Nachteil: Die so montierten 4 Tischbeine haben wenig Verwindungssteifigkeit und Stabilität. Ein kleiner Schubser, und der Modelleisenbahn Tisch wackelt wie ein Kuhschwanz. So die Praxis. Egal, für meine Bedürfnisse (kleine Modelleisenbahnanlage, schnell fertig werden) soll es reichen. Beim nächsten Mal gibt es aber Böcke. Die Platte ist ja selbsttragend. Man lernt halt nie aus. Die Metall-Tischbeine aus dem Baumarkt haben übrigens eine Länge von 90 cm. Rechnet man den Unterbau dazu, dann liegt die Gleisebene hier auf einer Höhe von 96 cm. Sitzt man dann auf einem normalen Stuhl davor, befindet sich die Modellbahnanlage auf Augenhöhe. Das wirkt viel beeindruckender. |
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Modellbahn Unterbau: Tipps und Anleitung
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Erste StellprobenSo, Unterbau fertig. Also schnell Gleise zusammengesteckt gemäß diesem Bahnbetriebswerk Gleisplan und den wichtigsten Kram aufs Brett zum Gegencheck: ![]() Sitzt, paßt, hat Luft. Das finale Gleise verlegen kann beginnen. Geht dann auch fix, da es wieder ein halbfliegender Aufbau wird. Also kein Einschottern, und auch kein Fixieren der Gleise. Hier wird nix genagelt, hier wird nix geklebt! Gut zu sehen am hinteren Ende die bereits fertig gestellte Rampe für die Straße runter in die Unterführung: Ein schräges Brettchen, eingepasst in den Schlitz der Modellbahnplatte und dann mit Kopfsteinpflaster Imitat beklebt. Die Untersuchungsgrube schräg davor harrt allerdings noch ihrer Vollendung. Bei dem Lokschuppen handelt es sich um ein altes Modell von Arnold, das neu leider nicht mehr erhältlich ist. Es gibt aber >> diese interessante Alternative *. Drehscheibe ist >> dieses empfehlenswerte Modell von Fleischmann * Gleise kürzenDer Gleisplan sieht ja vor, dass an 4 Stellen Geradenstückchen auf Maß angepasst werden müssen. Bei dem hier verwendenden System von Fleischmann piccolo aber kein Hexenwerk: Zunächst das Schotterbett unten mit einer Eisensäge einschneiden und dann vorsichtig abziehen. Dann mit einer Kneifzange die Gleisprofile abknipsen. Zum Schluss Schienenstöße glattfeilen und Kontaktschuh wieder drauf schieben. Das Ganze dauert höchstens 1 Minute. |
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Kurze Werbepause - dran bleiben, gleich gehts weiter! Werkzeug Tipp: DremelGilt unter Modellbahnern als Allzweckwaffe: Der Dremel. Damit geht das Absägen von Schienen komfortabler und genauer. Vor allem ist dieses Werkzeug hilfreich, wo bereits verlegte Gleise nachträglich abgelängt werden müssen bzw. sehr genau gearbeitet werden muß, wie etwa bei bei Flexgleisen oder Übergängen von Modulen oder Segmenten. Erhältlich bei Amazon*: |
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Die UntersuchungsgrubeDie Entschlackung, also das Entfernen der Verbrennungsrückstände aus der Dampflok, erfolgt in einem Bahnbetriebswerk in einer Grube. Zum Entsorgen der Schlackekübel kamen beim Vorbild, der großen Eisenbahn, oft Schrägaufzüge zum Einsatz. Hier lassen wir die Kübel aber mal per Bockran herausziehen. Vielleicht nicht ganz vorbildgerecht, aber dem Spielbahner sei es erlaubt: ![]() Untersuchungsgrube und Entschlackung. Der Bockkran ist ein Modell von Faller Bockkran ist >> dieses hübsche Modell von Faller *, wie auch >> diese Besandungsanlage * Die Grube selbst ist Marke Eigenbau: Auf das in die Anlagenplatte gesägte Loch ebenfalls von unten ein Brett dagegen geschraubt; es bildet den Boden der Grube. Oben werden nur die nackten Profile des Fleischmann Bettungsgleises darübergeführt. Die Schienen müssen natürlich entsprechend unterfüttert werden, also die 12 mm der Multiplex Grundplatte + ca 1 mm der ursprünglichen Gleisbettung. Die Grubenoberfläche wird abgedeckt mit Pflaster Imitat von Faller. Die Deko-Kartonplatten sind ebenfalls unterfüttert (handelsüblicher Graukarton). Zum einen sorgt dies für mehr Stabilität der Pflasteroberfläche, zum anderen kommt das Pflaster damit exakt auf dasselbe Niveau wie die Schienenoberkante. Zum Schluß malen wir den Boden der Grube innen noch schwarz an, Treppchen rein aus der Bastelkiste und die Seitenwände erhalten als Mauerwerk Ziegel Imitat, ebenfalls von Faller: |
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![]() Der Unterbau der Grube ![]() Treppen + die unvermeidlichen Deko-Kartonplatten… |
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![]() Höhenmaß nehmen für die Unterfütterung der Schiene ![]() …fertig! |
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Entschlackungsgrube selber bauen? ![]() Und da kommen sie auch schon - die großen Dampfer! Gelände begrünen…… wobei das Begrünen hier naturgemäß spärlich ausfällt. So ein BW ist ja eher verrußt. Auf die grau angemalte Eisenbahnplatte also ein paar Tupfer Graskleber von NOCH, darauf grünes Gestreusel, und im Bereich der Bekohlung auch ein paar schwarze Kohlestreusel dazu: |
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![]() Erst leimen… |
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![]() …dann streuen |
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…und dann wieder dreckig machenDamit das Ganze nun auch den entsprechenden Dreck bekommt, zum Schluß etwas schwarzen Farbspray überall leicht darüber. Im Bereich der Bekohlung und der Dieseltankstelle etwas mehr: ![]() Irgendwie riecht´s hier nach Öl, Ruß & Kohlestaub! Dieseltankstelle ist >> dieses niedliche Kibri Modell *. Rechts im Foto ein Teil des Kohlenbunkers. Es handelt es sich um >> diese tolle Großbekohlung *, ebenfalls Kibri. Unterbau für Landschaft & Gelände…… geht bei mir immer nach derselben Methode! Der Geländebau des Höhenzuges im Schnelldurchgang: |
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![]() Erst der Unterbau für Häuser und Straße… ![]() …für den größeren Berg Fliegengitter aus Alu… ![]() …ausgesetzte Felspartien mit Moltofill spachteln… ![]() …Straße ausdrucken und aufkleben… |
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![]() …dann Steckschaumstoff für kleinere Böschungen… ![]() …dann überall großflächig Gipsbinden darüber… ![]() …graue Farbe als Grundierung für den Grünstreu… ![]() …und Begrünen wie gehabt! |
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Hier die Materialliste für den Geländebau: (* = Werbelinks, ich empfehle aber nur was ich selber nutze):
Ich habe fertig!![]() |
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Weiter mit dem nächsten Kapitel: Die Drehscheibe - Steuerung, Anschluss, Strom Das könnte auch interessieren:
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