Modelleisenbahn verkaufen

 

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Irgendwann 2016

Oder: Die besten Tips, wie du einen Modellbahn Verkauf clever(er) über die Bühne bringst!

Dieser Hochofen ist nämlich inzwischen verkauft. Das Geschäft via ebay war allerdings - um es vorsichtig auszudrücken - wenig lukrativ für mich. Aber hinterher ist man immer klüger. Und so hat es mich wenigstens dazu gebracht, das Thema Modelleisenbahn verkaufen einmal etwas genauer zu untersuchen und diesen kleinen Ratgeber zu erstellen. Damit du nicht dieselben Fehler machst!

Modelleisenbahn verkaufen

2016: Das Hochofen Diorama ist via ebay verkauft. Preis: 30,50 EUR (ohne Rollmaterial).

30,50.- EURO für dieses hübsche Sahnestückchen? Wenn ich nur daran denke, dass dies noch nicht mal der aktuelle Neu-Anschaffungspreis für 4 Fleischmann Spur N piccolo Prellböcke wäre… Da hatte sogar der (übrigens sehr nette) Höchstbietende Mitleid und den Betrag noch großzügig aufgerundet. Wie demütigend! Aber im Nachhinein betrachtet habe ich auch fast alles falsch gemacht.


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Meine drei Kardinalsfehler: Bitte NICHT nachmachen!

1. Überhaupt keine Preisvorstellung im Kopf. Motto: Einfach mal sehen, was es bringt.
2. Gleich einstellen bei ebay, ohne mögliche Alternativen für einen Verkauf zu checken
3. Keinen Festpreis festlegen, nur Auktion, Startgebot 1 EURO.

Das konnte ja nix werden. Aber der Reihe nach.


Eine Modelleisenbahn verkaufen - wer macht denn sowas?

Vielleicht magst du als ambitionierter Modellbahnfreund nun etwas ungläubig die Augenbrauen hochziehen. Tatsächlich kann es viele Gründe geben, warum man eine Eisenbahn verkaufen möchte: Alter, Geld, Umzug, kein Platz, Hobbyaufgabe usw. Und manche (so wie ich) wollen einfach nur eine neue Modelleisenbahnanlage bauen. Da steht "die Alte" halt im Weg, zudem schafft ein Verkauf liquide Mittel für den Neubau.

Wer das Hobby selbst ausübt, tut sich dabei relativ leicht. Man ist in der Materie drin, hat Kontakte, hat bessere Kenntnisse als ein Unkundiger. Es sei denn … siehe eingangs ;-)


Für manche eine Herausforderung

Anders sieht es aus, wer eine Modellbahn erbt. Der Klassiker: Opas alte Modelleisenbahn auf dem Speicher oder im Keller. Ein gar nicht so seltenes Szenario. Die Erben, unkundig, stehen dann vor einer großen Herausforderung: Was ist diese Modellbahnanlage wert? Wo bekomme ich den besten Preis? Sind womöglich wertvolle Sammlerstücke dabei? Und wie kriege ich das Riesending aus dem Haus?


Die Zielgruppe

Wer sind die potentiellen Käufer? Wen spricht man an mit einem Verkaufsangebot? Es gibt im Grunde drei Kategorien von Interessenten, die eine Modelleisenbahn gebraucht kaufen wollen.
Die erste Kategorie sind die Hobbyisten und Bastler. Bei dieser Zielgruppe bekommt man i.d.R. die besten Preise, denn denen geht um den Spaß an der Sache und nicht ums Geld verdienen. Hobbyisten kaufen eine Modelleisenbahn oder eine Lok, weil sie ihnen gefällt oder sie vielleicht Ersatzteile brauchen. In diese Kategorie fallen auch ambitionierte "Viel-Bauer", also Modellbahner, die alle Nase lang was Neues bauen wollen und sich hier günstig mit Material eindecken. Es muß ja nicht jedes Gebäude, jedes Tunnelportal, jeder Oberleitungsmast oder jede Brücke neu sein. Gerade für Kitbashing, Hintergrundgestaltung oder Halbreliefhäuser reicht auch billiges gebrauchtes Material. Das gilt auch für den Bau einer kleinen Testanlage, die erste Spielanlage für Klein-Sohnemann oder wer erstmal Gleise einschottern üben will. Auch bei Wagons tut es meist Gebrauchtware. Da kann eine Komplettanlage durchaus ein Schnäppchen sein.
Die zweite Kategorie sind die "Gewerblichen". Sie kaufen an, weil sie mit Gewinn weiterverkaufen wollen. Und die kennen den Markt und die Preise genau. Das können Händler sein, die gezielt mit Modellbahn Ankauf werben, aber auch auf eBay gibt es einige, die mit Modelleisenbahn einen Schnitt machen wollen. Nicht selten wird die gekaufte Anlage regelrecht ausgeschlachtet, weil Einzelteile wie Schienen, Loks oder Gebäude mehr Gewinn bringen als der Verkauf der Anlage im Ganzen. Gerade Signale, Gittermastleuchten oder ähnliches hochwertiges elektrisches Modelleisenbahnzubehör ist begehrt.
Die dritte Kategorie sind die Sammler. Sie sind gezielt auf der Suche nach alten Eisenbahnen und Sammlerstücken. Auch die kaufen durchaus mal ein ganzes Modellbahn Konvolut, wenn sich darunter das Objekt ihre Begierde befindet. Alte Modellbahnen haben ihre ganz eigene Fan-Gemeinde. Dies gilt insbesondere für alte Märklin Eisenbahnen.


Modellbahn Ankauf: Der Markt

Es gibt ihn also tatsächlich: Einen Markt für gebrauchte Modelleisenbahnanlagen. Wer es nicht glaubt: Einfach mal einen Blick auf eBay werfen. Oder einmal zu hinterfragen, warum es so viele Modellbahnankauf Inserate gibt im Kleinanzeigen Markt lokaler Werbeblättchen, irgendwo zwischen "Entrümpelungsdienst", "günstige Baumfällarbeiten" und "süße Kätzchen abzugeben". Das sind die echten Schnäppchen- und Geldjäger! Mit bewusst außerhalb der Modellbahn-Szene geschalteten Anzeigen fischen die nach Ahnungslosen, in der Hoffnung auf den Big Deal für´n Appel und´n Ei. Modelleisenbahn Verkauf ist also ein Thema. Die Kunst besteht nur darin, es richtig zu machen.

Info: So erreichst du den besten Preis

Vor allem zwei Dinge sind wichtig sind beim Verkauf:
1. Kalkulation
2. Geduld

 
  • Warum Kalkulation? Eine konkrete Preisvorstellung im Kopf ist Pflicht, sonst läuft man Gefahr, unter Wert zu verkaufen bzw. alles zu verramschen. Du mußt also vor dem Verkauf - für dich! - den Preis deiner Modellbahnanlage ermitteln.
  • Warum Geduld? Wer ungeduldig ist und einfach nur schnell etwas loswerden will, der verschenkt bares Geld. Das können bei großen Anlagen durchaus 3-stellige, wenn nicht gar 4-stellige Beträge sein. Wird also dein ermittelter (Wunsch-) Preis nicht beim ersten Mal erreicht, dann mache ein zweites oder drittes Inserat. Vergleiche es mit dem Planungshorizont beim Verkauf eines Hauses: Das kann Monate dauern!

Was ist meine Modellbahn wert?

Bevor die Modellbahn in den Verkauf geht, braucht es also eine Kalkulation. Mache dir die Mühe, die wichtigsten Sachen einzeln aufzulisten, am besten in eine große Excel Tabelle. Das bedeutet nun nicht, dass jeder Busch, jeder Straßenpfosten oder jedes Mini-Gleistückchen einzeln aufgezählt werden muss. Es geht darum, einen Näherungswert zu ermitteln, in dem die relevanten Kostenfaktoren grundsätzlich abgebildet sind. Ohne Liste wird zu viel übersehen. Einfach nur die Platte anschauen und dann Pi-mal-Daumen rechnen - das funktioniert nicht.


Die Preisermittlung: Relevante Kostenfaktoren

Zu den relevanten Faktoren, die den Verkaufspreis definieren, zählen Lokomotiven, Wagons, Modellbahntechnik (Trafos, Schalter, Stellpult, Modellbahnsteuerung usw), Gebäude und die Gleise. Schienen aufzuzählen ist einfacher als es sich anhört. Überschlage grob, das Ergebnis könnte etwa so aussehen: 10 überlange gerade Schienen, 30 Standard-Geraden, 10 Kurven weiter Radius, 15 Kurven enger Radius, 20 kleine Gleisstücke (gerade wie gebogen), 8 Prellböcke, Drehscheibe (oder Schiebebühne), 12 Weichen (elektrisch? Handbetrieb?), 4 Kreuzungen (einfache Kreuzung oder Doppelkreuzungsweichen?).

Dazu kommen die Kosten für Landschaftsbau wie Brücken, Bahnübergänge, Mauer Arkaden oder Bäume. Weiter dann Kleinkram wie Modelleisenbahnfiguren, Oberleitungsmasten, Signale, Lampen oder Modellautos. Auch sowas kann sich hübsch aufsummieren.
Notiere als ersten Schritt diese Postengruppen in einer Excel Tabelle.


Die eigentliche Kalkulation

Im nächsten Schritt müssen die (Neu-) Preise bzw Anschaffungskosten ermittelt werden. Warum? Man braucht ja irgendeine Referenz als Vergleich. Also: Was würde die Modellbahnanlage kosten, wenn sie heute so neu gebaut würde? Hierzu Händlerpreise recherchieren. Bei Modellbahnzubehör, das nicht mehr neu erhältlich ist, schau bei ebay. Hilfreich ist natürlich auch, wenn man selber noch weiß, was beim Neukauf damals ungefähr bezahlt wurde.

Da du aber eine gebrauchte Modellbahn verkaufst, kannst für jede Position natürlich nur ein Bruchteil des Neuwertes angesetzt werden, je nach Zustand. Es wird also wieder etwas abgezogen. Das ist der wichtigste Schritt der Kalkulation. Vor allem bei Gleisen, Technik und Loks sei realistisch: Sind diese nicht mehr funktionsfähig, dann haben die nur noch Schrottwert. Ist die Anlage dagegen gepflegt, laufen die Loks sauber, dann ist der Wert deutlich besser.

Lege also für die Kalkulation entsprechende weitere Spalten in der Excel an. Zum Schluss wird zusammengezählt. Selbst wenn man nur ein Drittel oder Viertel der jeweiligen Neupreise ansetzt - du wirst dich wundern, was am Ende zusammenkommt.


Ist der Bau der Modellbahnanlage auch von Wert?

Die Arbeitszeit für den eigentlichen Bau der Modellbahnanlage zu rechnen wäre unrealistisch. Auch die reinen Kosten für Baumaterial wie Gips, Farben, Leim, Gleischotter, Streumaterial, Schrauben, Kabel o.ä. wird man in der Regel nicht bezahlt bekommen.

Ist die Anlage außergewöhnlich schön, ist aber eine Pauschale für den künstlerischen Wert drin. Ebenso für Holz und Unterbau, wenn die Konstruktion aufwändig ist.

Auch Fertiggelände haben definitiv einen Wert.

Orientiere dich also daran: Was könnte auch einzeln verkauft werden, also was ist einzeln abmontierbar und würde einen Abnehmer finden?


Preisverhandlung und Verkauf

Der Wert der Modellbahnanlage ist nun grob ermittelt. Damit hast du eine gute Basis für Preisverhandlungen bzw. eine Orientierung, was eine Auktion bringen sollte. Ein kleiner Kaufvertrag "Gekauft wie gesehen" sowie "Betrag in bar erhalten" kann bei größeren Modelleisenbahnanlagen durchaus Sinn machen.

Übrigens: Als Privatverkäufer muss man keine Gewährleistung zu geben. Und wer eine Anlage ganz ohne Besichtigung kauft, ist eh selber schuld.


Was ist besser: Einzeln oder im Ganzen verkaufen?

Die Antwort hängt davon ab wieviel Zeit du hast. Theoretisch dürfte ein Verkauf in Einzelteilen mehr bringen. Praktisch gesehen wird aber bei größeren Anlagen der Zeitaufwand immer mehr zum kritischen Faktor, so dass dieser als Kosten-Nutzen Rechnung unbedingt mit kalkuliert werden muss. Das gilt insbesondere für Berufstätige, wo Freizeit ein hohes Gut ist. Denn jede Lok, jedes Signal, jeden Wagon, jede Weiche einzeln zu fotografieren, zu inserieren, zu verkaufen oder zu versenden ist sehr zeitaufwändig. Möglicher Kompromiss: Thematisch sinnvoll zusammengestellte Pakete, etwa nur das komplette Gleismaterial, nur Rollmaterial, nur Stadthäuser oder nur ein Satz hochwertiger Bäume.


Ratgeber Modellbahn verkaufen: Die besten 10 Tipps

# Tipp 1: Dieser Tipp ist für Eigentümer, die Hobby-Unkundig sind, weil sie, etwa als Erbschaft, unerwartet in den Besitz einer Modelleisenbahnanlage gekommen sind und diese jetzt verkaufen müssen. Suche erst das persönliche Gespräch mit vertrauensvollen Personen. War Opa in einem Modellbahnclub, hatte er Modellbahnfreunde oder Kontakt zum örtlichen Modellbahnshop? Das verschafft eine erste grobe Preis Orientierung. Dies ist vor allem wichtig, um zu ermitteln, ob wertvolle Sammlerstücke vorhanden sind. Vor allem Märklin ist hier interessant. Ist es eine alte Eisenbahn, dann ist guter Rat also ein Muss.
# Tipp 2: Wer kundig ist und bereits eine konkrete Preisvorstellung hat, für den können Foren ein gute Alternative sein. Oft gibt es hier einen Klein-Anzeigenmarkt. Gerade für Liebhaber-Anlagen und außergewöhnlich schön gestaltete Modelleisenbahnanlagen ist dies eine gute Idee. Hier Linktipps einiger wichtiger Modellbahn Foren mit Kleinanzeigen Rubriken ("Suche" - "Biete"):
www.1zu160.net ( Spur N )
www.drehscheibe-online.de ( Spur übergreifend )
www.h0-modellbahnforum.de ( Spur H0 )
# Tipp 3: eBay ist immer eine gute Möglichkeit. Aber bedenke: Der Modellbahnmarkt für ganze Anlagen ist spekulativ und saisonal schwankend. Das gilt insbesondere für "Special Interest" Themen wie mein Hochofen Diorama. Hier ist die Nachfrage besonders überschaubar. Bei Auktionen gibt es also immer ein Restrisiko. Sichere dich ab, indem du einen Mindestpreis festlegst. Tipp: Besser im Winter verkaufen als im Sommer! Weiterer Punkt: Modelleisenbahnanlagen können in der Regel nicht verschickt werden. Das bedeutet: Je kleiner die Modellbahnanlage ist, desto eher bieten sich auch regional geschaltete Anzeigen im eBay Kleinanzeigen-Markt an. Denn ein Käufer wird nicht 500 km durch die Republik fahren (Spritkosten! Zeit!) für eine Anlage, die er für 150 EUR ersteigert hat. Für größere Anlagen fahren Käufer aber schon quer durch die Republik mit einem Transporter. Biete deine Hilfe an beim Abbau. Man(n) wird es danken.
# Tipp 4: Natürlich kannt man auch Ankäufer gezielt aktiv kontakten, wenn man eine Modellbahn veräußern will. Dies können sein lokale Modellbahnshops oder Modelleisenbahn Ankauf Inserate in Tageszeitungen, Werbeblättern oder auch online. Vorteil: Gewerbliche Ankäufer kaufen immer, wenn das Material interessant ist. Nachteil: Da sie gewinnorientiert arbeiten, zahlen sie keine top Preise.
# Tipp 5: Auch wenn heutzutage alles online zu gehen scheint: Selber ein Verkaufs-Inserat in Modellbahn-Fachzeitschriften und Printmedien zu schalten ist eine weitere Idee. Nicht jeder ist Web-Affin, und gerade unter älteren Kaufwilligen gibt es immer noch zahlreiche, die gar nicht im Web sind.
# Tipp 6: Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Wer online eine Modellbahnanlage verkaufen will, sollte für gute Fotos sorgen. Tipps hierzu im Kapitel Modellbahn perfekt fotografieren
# Tipp 7: Ein Video bei YouTube oder Facebook! Das zeigt dass die Anlage auch funktioniert
# Tipp 8: Wer kundig ist und Zeit hat, für den kann es eine gute Idee sein, Teile einzeln zu verkaufen. Macht halt mehr Arbeit.
# Tipp 9: Wer eine Eisenbahn verkaufen will, sollte eine korrekte Beschreibung liefern. Warum? Viele Modellbahner suchen gezielt nach Marke, Hersteller oder Spurgröße. Also: Spur 0, Spur H0, Spur TT, Spur N, Spur Z ? Dazu die Herstellernamen: Fleischmann, Märklin, Roco, Trix / Minitrix, Arnold, Faller, Vollmer, Kibri ? Oder gar hierzulande weniger bekannte Hersteller wie Kato, Peco, Atlas, Tomix? Hilfreich sind auch ein paar Worte zum Konzept: Kleinanlage, Großanlage, Diorama, Mehrzugbetrieb, Gleisplan, digital, analog?
# Tipp 10: Der Besuch einer Modellbahnbörse oder Modellbahnmesse kann ebenfalls dazu dienen, Kontakte zu knüpfen. Warum dort nicht einen Flyer auslegen? Wer sich etwas mit Print auskennt: Die Kosten für eine Auflage von 1000 Flyern sind heute lächerlich. Betrachte es als Aufwendung für den Verkauf. Hat die Anlage einen 5-stelligen Wert, dann ist der Kostenfaktor für diese Art der Werbung anteilig gesehen mehr als vertretbar.


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