Illertalbahn

 

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Prolog: Illertal Bahn

Spur N Gleisplanung

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Inspirationsquelle "Illertalbahn"

Getreu meinem Motto "lass dich vom Vorbild inspirieren" hat auch diese Spur N Gleisplanung einen Input, nämlich die Illertalbahn. Wobei Inspiration nicht den vorbildgetreuen Modellbau meint, sondern Freestyle Interpretation. Thema also hier die eingleisige Bahnstrecke vor malerischer Alpenkulisse:

Illertalbahn mit Alpenkulisse

Illertalbahn: Blick Richtung Alpen in den Talkessel von Oberstdorf


Ab in die Alpen: Das Vorbild

Bei der Illertalbahn, auch Illerbahn genannt, handelt es sich um eine eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke. Sie hat aber ein hohes Verkehrsaufkommen. Als "Südschiene" führt die Illertalbahn vom Großraum Ulm / Neu-Ulm direkt in das Herz der deutschen Alpen. Auf ihrem Weg erschließt sie weitere größere Städte wie Memmingen oder Kempten. Diese bilden auch größere Eisenbanknoten, da dort wichtige andere Streckenlinien kreuzen, etwa aus Richtung München kommend.

Die Bahnstrecke verläuft also entlang des Illertals geradewegs in Richtung Süden, wobei die Iller mehrmals gekreuzt wird. Deshalb gibt es auch mehrere Brücken. Bekannt sind die "Oberen Illerbrücken" in Kempten, eine Art Bogenviadukt aus Beton:

Illertalbahn Brücken

Illertalbahn: "Brücken-Sinfonie" bei Kempten


Durchs schöne Allgäu

Ebenfalls bekannt ist die historische Illerbrücke zwischen Illerbeuren und Lautrach. Hierüber führte einst ein kleiner Seitenast der Illertalbahn. Diese kurze Stichstrecke, auch "Legauer Rutsch" genannt, ging nur von Memmingen bis Legau. Im "Kopfbahnhöfle" von Legau endete dann die Bimmelbahn. Die Brücke ist aber als Baudenkmal erhalten und stellt heute für Wanderer und Radfahrer ein beliebtes Ausflugsziel dar:

Illertalbahn Brücken

Eisenbahnbrücke über die Iller zwischen Illerbeuren und Lautrach

Zurück zur Hauptstrecke: Spätestens ab Memmingen hat der Lokführer die Alpen vor Augen. In Immenstadt gabelt sich dann die Linie. Ein Streckenast führt, ebenfalls vor reizvollem Alpenpanorama, über Oberstaufen bis zum Bodensee. Dabei begleitet sie auch ein Stück weit den malerischen Alpsee.

Der andere Abzweig führt weiter entlang der Iller zum bekannten Touristenort Oberstdorf. Dort endet die Strecke. Da hier die Alpen einen natürlichen Sperrriegel bilden, ist Oberstdorf also ein Endbahnhof im Sinne des Wortes.


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Hauptstrecke oder Nebenstrecke?

Beides! Auch wenn die Illertalbahn fast durchgängig eingleisig und nicht elektrifiziert ist, so ist das Verkehrsaufkommen so hoch, dass man sie als eingleisige Hauptstrecke bezeichnen kann. Aus modellbahnerischer Sicht daher reizvoll, weil praktisch alles glaubwürdig fahren kann, solange es keine E-Loks sind: Lange Personenzüge, (Touristen-) Sonderzüge, vielfältiger Güterverkehr, Nahverkehr. Legendär die Intercity Doppeltraktion, bespannt mit zwei 218er Dieselloks.

Dazu kommen immer mal wieder kleine und kleinste Nebenstrecken, die als Stichbahn abzweigen.


Zukunft der Illertalbahn

Stand 2023 ist die Strecke, noch, eingleisig und ohne Oberleitung. Aus eisenbahnerischer Sicht erfreulich sind aber Planungen, diese wichtige Bahnlinie aufzuwerten. Dies umfasst sowohl den Ausbau zweigleisiger Streckenabschnitte, die Elektrifizierung wie auch die Modernisierung von Haltepunkten oder Bahnhöfen. Der Megatrend weg vom Auto, wie hin zur Elektromobilität allgemein, lässt grüßen.

Davon profitieren dürften auch abzweigende kleine Stichstrecken. Wegweisendes Beispiel: Der Endbahnhof Weißenhorn in der Nähe von Ulm. Hier fand bereits 2013 eine erfolgreiche Wiederaufnahme des Personennahverkehrs statt.